MP Bouffier überreicht Johannes B. Kerner das Verdienstkreuz 1. Klasse

„Johannes B. Kerner stellt sich seit vielen Jahren in den Dienst der Gesellschaft – durch private Spenden gibt er Menschen in unterschiedlichen Bereichen eine Perspektive“

 

Kerner2STK-RiehlBildunterschrift: Der Moderator und Journalist Johannes B. Kerner bekam vom Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt. Zudem wurde Professorin Marlies Mosiek-Müller der Hessische Verdienstorden von Volker Bouffier verliehen. Bildquelle: Hessische Staatskanzlei/ Ralf Riehl

 

Wiesbaden. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat dem Moderator und Journalisten Johannes B. Kerner aus Hamburg das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt. Der 57-jährige Showmaster wird damit für sein jahrzehntelanges Engagement im sozialen, gesellschaftlichen und sportlichen Bereich geehrt.

 

„Der Name Johannes B. Kerner ist nicht nur mit vielen Sport- und Unterhaltungssendungen im Fernsehen verknüpft, sondern vor allem auch mit Europas größter Benefiz-Veranstaltung im Bereich des Sports – dem Ball des Sports. Durch seinen alljährlichen Verzicht auf das Honorar für die Abendmoderation leistet Johannes B. Kerner einen erheblichen Beitrag zum Benefizerlös der Gala mit 2.000 Gästen“, unterstrich Bouffier. Kerner sei seit 2006 zudem in herausgehobenen Positionen ehrenamtlich für die Stiftung Deutsche Sporthilfe tätig – zunächst als Mitglied im Stiftungsrat, seit 2009 als Mitglied im Aufsichtsrat und zudem als Fördermitglied im Kuratorium der Deutschen Sporthilfe. Er unterstütze die Sporthilfe und ihre Athleten mit Moderationen bei der „Hall of Fame des deutschen Sports“, der Verleihung der „Goldenen Sportpyramide“, dem Forum „Werte des Sports“, bei Pressekonferenzen oder Auftritten beim Sporthilfe Elite-Forum. „Johannes B. Kerner bringt seine Kontakte aus dem Medienumfeld gewinnbringend in seine ehrenamtliche Tätigkeit ein, so dass die bundesweit agierende Stiftung aktuell mehr als 4.000 Athletinnen und Athleten finanziell unterstützen kann. Seinem Engagement für die Deutsche Sporthilfe ist es zu verdanken, dass das Fördervolumen erheblich ausgebaut werden konnte“, betonte Bouffier bei der Übergabe.

 

Der Ministerpräsident hob außerdem Kerners Verdienste für die Gesellschaft und im sozialen Bereich hervor. „Viele Jahre hat Johannes B. Kerner das Frauengesundheitszentrum Sirnona e. V. in Wiesbaden unterstützt. Da dieser Verein nur mit geringen öffentlichen Mitteln bezuschusst wird, ist ein privates Sponsoring für den Verein und die Arbeit immens wichtig. Johannes B. Kerner hat mit seinen großzügigen und kontinuierlichen Spenden ermöglicht, dass das Zentrum Sirona e. V. nicht nur erhalten bleibt, sondern das Angebot für Frauen und Kinder weiter ausgebaut werden konnte. Damit hat er einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft geleistet“, so Bouffier.

 

Auch mit seiner von ihm und seiner damaligen Ehefrau Britta Becker gegründeten Becker-Kerner-Stiftung mache Kerner sich um die Gesellschaft, insbesondere um Kinder, Jugendliche und Heranwachsende verdient. Sie alle würden bei der Ausübung sportlicher und kultureller Aktivitäten unterstützt, insbesondere junge Menschen, die ihre Talente und Interessen aus finanziellen Gründen nicht ausleben könnten. Die Becker-Kerner-Stiftung bietet in Zusammenarbeit mit allen Hamburger Staatstheatern und fast allen Privattheatern online Theaterkarten für Hamburger Schülerinnen und Schüler zu stark vergünstigten Preisen an. Des Weiteren konnten 2100 Fünftklässler aus 16 Hamburger Stadtteilschulen im November 2019 auf Einladung der Becker-Kerner-Stiftung ein spezielles Konzert in der Elbphilharmonie erleben. Ziel der Becker-Kerner-Stiftung ist es, dass möglichst viele junge Menschen die Chance haben, die Elbphilharmonie von innen zu erleben und ein klassisches Instrument im Original zu sehen.

 

„Johannes B. Kerner stellt sich seit vielen Jahren in den Dienst der Gesellschaft. Durch private Spenden gibt er den Menschen in unterschiedlichen Bereichen eine Perspektive. Seine Bekanntheit ist für ihn Mittel, um jungen Sportlerinnen und Sportlern, Kindern und Jugendlichen und Frauen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, zu helfen. Sein unermüdliches Engagement verdient Anerkennung und Respekt und wird mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse gewürdigt“, erklärte Bouffier abschließend.

 




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