Zwei Veranstaltungen des 4. Wiesbadener KrimiMärz

Im Rahmen des 4. Wiesbadener KrimiMärz finden zwei weitere spannende Veranstaltungen statt:

 

Am Freitag, 13. März, um 19.30 Uhr lesen in der Kriminacht „Tatort Rhein-Main“ im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, die drei Krimiautorinnen und -autoren Uli Aechtner, Sonja Rudorf und Charly Weller aus ihren Werken. Alexander Pfeiffer übernimmt die Moderation. Für die musikalische Untermalung sorgen die „Swing Guitars“.


    
Uli Aechtner entführt mit ihrem Roman „Die Bach runter“ mitten in die Idylle der Wetterau, wo sich eine Szene an „Preppern“ aufgetan hat. Diese bereiten sich permanent auf vermeintliche Katastrophenfälle vor, was Kommissarin Christina Bär höchst merkwürdig vorkommt. Als dann auch noch ein Baby in der Asche eines Lagerfeuers gefunden wird, beginnt sie in alle Richtungen zu ermitteln. In Sonja Rudorfs Roman „Stromaufwärts“ geht es nach Frankfurt, mitten hinein in die glitzernde Scheinwelt der Castingshows. Aus dem Main wird die Leiche einer Teenagerin geborgen. Sie hinterlässt Gedichte und einen Abschiedsbrief, der direkt auf die Spur eines umschwärmten Gitarristen führt und sich wie eine Anklage liest. Charly Weller bleibt mit seinem Roman „Gallus“ direkt in Frankfurt. Mitten im Park der Frankenallee wird ein Mann in einem Waschbärkostüm gefunden – erschossen. Kommissar Roman Worstedt begibt sich fortan nicht nur in der Frankfurter Unterwelt, sondern auch zwischen Waschbärschützern und Finanzbeamten auf Spurensuche.

 

Am Donnerstag, 19. März, um 19.30 Uhr findet eine Lesung mit Friedrich Ani im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, statt. Im Gespräch mit Margarete von Schwarzkopf geht es um seinen Roman „All die unbewohnten Zimmer“, in dem der renommierte Autor die bekanntesten Ermittler seiner Krimis zusammenkommen lässt.

 

Als eine Frau und ein Streifenpolizist ermordet aufgefunden werden, müssen „die Vier“ plötzlich zusammen ermitteln und ihre ganz individuellen Methoden unter einen Hut bringen. Damit gelingt Friedrich Ani nicht nur ein höchst origineller Kriminalroman, sondern er trifft mit seiner Verortung zwischen Flüchtlingsdebatten und dem Rechtsruck auch genau den Nerv der Zeit. Friedrich Ani wurde 1959 geboren und schreibt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher, unter anderem für „Tatort“ und „München Mord“. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, so etwa mit dem Deutschen Krimipreis, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis.

 

Das komplette Programm des Wiesbadener KrimiMärz 2020 sowie alle Infos zu Tickets und Vorverkauf sind unter www.wiesbaden.de/krimimaerz und in der ausliegenden Programmbroschüre zu finden.

 




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